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Frühjahrs-Diözesanversammlung der KLJB Würzburg
Aus dem Caritasverband

„Damit sich Menschen begleitet und aufgehoben fühlen“

Würzburg, 20.11.2024. Zur zweiten Personalversammlung des Jahres haben sich die Mitarbeitenden des Diözesan-Caritasverbandes im Seminarraum eingefunden. Auf der Agenda standen viele aktuelle Themen – vom Katholikentag 2026 bis hin zur betrieblichen Gesundheitsvorsorge.

Am Vormittag des 20. November 2024 hatten der Vorsitzende des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg e. V., Domkapitular Clemens Bieber, und die Mitglieder der Leitungskonferenz zur zweiten Personalversammlung des Jahres in den Seminarraum geladen. „Traditionell findet unsere Personalversammlung in der zweiten Jahreshälfte immer um den Gedenktag der hl. Elisabeth (19.11.) statt“, begrüßte Bieber die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im vollbesetzten Seminarraum des Caritashauses. Er freue sich, dass abermals so viele Mitarbeitende der Einladung gefolgt sind.

Seinen geistlichen Impuls zu Beginn der Personalversammlung stellte der Caritasvorsitzende dieses Mal unter die Überschrift „Reduzierung“. Überall, ob in Wirtschaft oder Politik, werde derzeit aufgrund der vielen aktuelle Herausforderungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zurückgefahren. Dabei gelte es gerade in diesen Zeiten, seinen Blick zu weiten für das, um was geht, so Bieber. In dieser Zeit sei es wichtig, weg von einer Haltung zu kommen, die immer nur nehmen will. „Mitten in einer Gesellschaft, wo nur Rückbau angesagt ist, setzen wir unsere Kräfte ein, damit sich Menschen – auch die Schwachen – begleitet und aufgehoben fühlen“, so der Caritasvorsitzende. Die innere Motivation jedes Einzelnen sei das Entscheidende. Mit dem Text „Erneuerung“ von Lothar Zenetti beschloss Domkapitular Bieber die geistliche Einführung und leitete zum ersten Programmpunkt über.

Intranet MIT als zentrales Informationsportal

Über die im DiCV beschlossenen Leitlinien in der elektronischen Kommunikation referierte Dr. Sebastian Schoknecht, Abteilungsleiter Profil und Entwicklung, der den erkrankten Referenten für Digitalisierung, Joachim Fuchs, vertrat. Über mehrere Monate habe man sich in einer Projektgruppe zu diesem Thema Gedanken gemacht und im Rahmen dieses Prozesses für den DiCV-gültige Handlungsanweisungen zu E-Mail, Telefonie und zum Intranet MIT festgelegt. „Gerade beim MIT als unser zentrales Informationsportal sehe ich aber noch Luft nach oben“, sagte Schoknecht. Er ermutigte alle, das rote MIT häufiger zu nutzen und sich mit diesem noch besser vertraut zu machen.

Eine Zusammenfassung zum Jahresabschluss 2024 und eine Vorschau auf den geplanten Haushalt 2025 gab Andreas König, Abteilungsleiter Wirtschaft und Finanzen. „Wir als Caritas sind kostendeckend unterwegs“, brachte er es auf den Punkt. Der Wohlfahrtsverband wirtschafte mit seinen Finanzen nicht, um Gewinne zu generieren. Er sei froh, wenn am Ende eines Jahres die „schwarze Null“ stehe.

Botschafter für den Katholikentag

Der Katholikentag, der 2026 nach vielen Jahren wieder einmal in Würzburg stattfinden wird, steht unter dem Motto „Hab Mut, steh auf!“ (Mk, 10,49). Darüber informierte Abteilungsleiter Dr. Sebastian Schoknecht. Dieses Thema passe zum einen in eine krisengeschüttelte Zeit und zum anderen „auch gut zu uns als Caritas“, die sich an dem Großevent in der Stadt mit vielfältigen Aktionen beteiligen möchte. Schoknecht forderte die Kolleginnen und Kollegen auf, Ideen zu sammeln, „was hier im Caritashaus laufen könnte“ und dass sie zu „Botschafterinnen und Botschaftern für den Katholikentag 2026“ werden. Auch die unterfränkische Caritaslandschaft mit ihren Orts- und Kreisverbänden, Diensten und Einrichtungen sollen eingebunden werden.

Über die Einführung eines elektronischen Zeitmanagementsystems informierte Martina König, die sich im Personalreferat für dieses Thema verantwortlich zeigt. Nach einem längeren Auswahlprozess habe man sich nun auf das Arbeitszeitmodell Zeus verständigt, das unabhängig von der SoCura funktioniere und damit auch für Einrichtungen und Dienste in der Landschaft interessant sein könnte, die sich nicht an Caritas21 beteiligen. Mit der Implementierung des Systems, zunächst im DiCV und im KCV Miltenberg, werde voraussichtlich Anfang 2025 begonnen.

„Wir stehen noch ganz am Anfang“, sagten Stefanie Eisenhuth, Präventionsbeauftragte des DiCV, und Personalreferentin Katrin Hammer zum institutionellen Schutzkonzept, das nach dem Willen des Bischofs auch für die Mitarbeitenden des Diözesan-Caritasverbandes festgeschrieben werden soll. Eine Projektgruppe um die beiden habe sich formiert und informiere die Belegschaft zu allen weiteren Schritten.

MAV-Wahlen 2025

Ein Überblick über die aktuellen Personalentwicklungen im Haus sowie der Aufruf des Dienstgebers, sich für die Wahl als Mitglied der Mitgliedervertretung aufstellen zu lassen, rundete die Agenda der Personalversammlung ab: „Die Mitarbeitervertretung (MAV) bringt immer wieder neue Blickwinkel ein“, so Angela M. Lixfeld, Abteilungsleiterin Verband und Personal. Sie freue sich über die gute Zusammenarbeit und hoffe auf viele Mitarbeitende, die auch durch die Mitarbeit in der MAV für den Verband etwas bewegen möchten.

„Danke, dass Sie sich heute die Zeit genommen und an der Personalversammlung teilgenommen haben“, verabschiedete Domkapitular Clemens Bieber die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DiCV und seiner Außenstellen „in einen hoffentlich erfolgreichen und gesegneten Rest-Arbeitstag“.

Sportlich aktiv und belohnt werden  

Den Schlusspunkt der Personalversammlung setzte Lara Nöldeke von der i-gb (Initiative gesunder Betrieb). Sie stellte das seit 1. September 2024 im DiCV geltende Angebot der i-gb vor. Mitarbeitenden haben durch die kostenfreie Teilnahme an dem Programm die Möglichkeit, sportlich aktiv zu sein und sich für ihre Aktivitäten gleichzeitig zu belohnen. Eine Teilnahme mit bis zu drei Aktivitäten pro Monat werde durch Gutscheine und/oder Vergünstigungen entsprechend entlohnt. Interessierte könnten sich hier näher informieren.

Theresa Hepp